Erfolgreiches Nachwuchswochenende in der Schweiz

Während in der vergangenen Woche der IFSC Climbing World Cup in Innsbruck in einer beeindruckenden Art und Weise und mit einem TeilnehmerInnenrekord über die Bühne ging, kämpfte der heimische Nachwuchs beim IFSC Europe Continental Youth Cup in der Disziplin Lead in Ostermundigen (SUI) um Spitzenplätze

Im Bewerb der U16 der Herren war Julian Schrittwieser (NFÖ Mürzzuschlag) das Maß der Dinge. Der Steirer setzte sich in einem packenden Finale ganz knapp vor dem Italiener Matteo Reusa durch und konnte sich bei seinem vierten internationalen Wettkampf über einen emotionalen Sieg freuen. Lukas Mokrolusky (CZE) komplettierte als Dritter das Siegespodest. Schrittwiesers Teamkollege Marco Bauhofer (ÖAV Wörgl) zeigte sich auch in einer guten Form und holte am Ende Platz 11.

 

Bei der U18 schrammte Raffael Gruber haarscharf am Sieg vorbei. Der Athlet vom ÖAV Innsbruck verabschiedete sich aus der Finalroute an der gleichen Stelle wie die beiden Erstplatzierten (30+) – somit entschied das Ergebnis nach der Qualifikation über die Plätze 1 bis 3. Am Ende belegte Gruber den hervorragenden 3. Platz. Den Sieg holte sich der Slowene Gorazd Jurekovic, der sich vor dem Franzosen Maho Normand durchsetzen konnte. Felix Mader beendete den Wettkampf auf Platz 21.

 

Nicht ganz nach Wunsch sollte es für Andreas Hofherr (ÖAV Feldkrich) laufen. Der Vorarlberger hatte beim U20-Lead-Bewerb in der Schweiz mit den Spitzenplätzen dieses Mal nichts zu tun und platzierte sich auf Platz 18. Marek Jeliga (CZE) holte Platz 1 und verwies den Slowenen Lovro Crep und den Franzosen Tanguy Merard auf die Ränge 2 und 3.

 

In der gleichen Altersstufe (U20) gab Emilia Warenski (ÖAV Innsbruck) einmal mehr eine große Talentprobe ab, holte nach einer exzellenten Vorstellung Platz 2 und musste sich nur der Schweizerin Liv Egli geschlagen geben. Platz 3 ging an Kintana Iltis aus Frankreich. Mit Sarah Feichtenschlager und Emma Tabernig (ÖAV Bludenz) landeten zwei weitere rot-weiß-rote Athletinnen in den Top-12.

 

Im Bewerb der U18 der Damen zeigten sich das österreichische Trio in guter Form, auch wenn es letztendlich nicht für einen Stockerlplatz reichen sollte. Ariane Franken (ÖAV Feldkirch) platzierte sich als beste heimische Athletin auf Platz 8. Annika Stöckl (ÖAV Salzburg) und Magdalena Kompein (ÖAV Feldkirch) rundeten mit den Plätzen 11 und 12 eine mannschaftlich starke Leistung ab. Alessia Mabboni (ITA) toppte als einzige Sportlerin die Finalroute und sicherte sich einen ungefährdeten Sieg. Zala Mlekar Staric (SLO) und Noe Looser komplettierten die Top-3.

 

Sophia Avender (NVÖ Mürzzuschlag) und Flora Oblasser (ÖAV Innsbruck) sorgten mit den Plätzen 2 und 3 im U16-Bewerb der Damen für zwei weitere Podestplätze. Das rot-weiß-rote Duo musste sich nur der Spanierin Geila Macia Margin geschlagen geben. Avender forderte die Gewinnerin bis zum letzten Zug und musste sich am Ende nur knapp – aufgrund des schlechteren Qualifikationsergebnisses – geschlagen geben. Im Finale erreichten beide Athletinnen 44+. Mit Sina Willy (ÖAV Imst-Oberland) platzierte sich eine weitere Athletin als Achte im Spitzenfeld.

 

 

 

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