IFSC Speed Knockout: KVÖ-Asse in den Top-Ten

International

Österreichs Speed-Rekordhalter Alexandra Elmer und Tobias Plangger mischen beim neuen, virtuellen Wettkampfformat um die Top-Plätze mit.

Zwei Top-Ten-Ergebnisse gab es für Österreichs Speed-Kletterer bei der Premiere des IFSC Connected Speed Knockout. Alexandra Elmer belegte im Damen-Bewerb den siebten Platz, Tobias Plangger landete beim ersten virtuellen Wettkampf auf Rang acht.

 

KVÖ-Rekordhalterin Elmer konnte sich mit einer Zeit von 8,548 Sekunden als Neuntplatzierte souverän für die Final-Entscheidung der Top-16 qualifizieren. In der K.o.-Phase schaffte die zweifache Speed-Siegerin der Austria Climbing Summer Series den Einzug ins Viertelfinale, dort musste sie sich aber ihrer Konkurrentin geschlagen geben.

 

„Es hat Spaß gemacht, an diesem neuen Format teilzunehmen, durch das Warten auf die Zeiten aus der ganzen Welt war es sehr speziell“, so die 24-Jährige. Der Sieg bei den Damen ging an Aleksandra Kalucka (POL/7,460 Sek.) vor Elizaveta Ivanova (RUS/7,706 Sek.) und Giulia Randi (ITA/8,094 Sek.).

 

Bei den Herren legte Tobias Plangger in der Qualifikation eine Top-Zeit vor, rannte die 15-Meter-Wand im Kletterzentrum Innsbruck in 6,125 Sekunden hoch – Platz sechs. Im Achtelfinale war der 19-Jährige nur um sieben Tausendstel langsamer, nach einem Fehlstart im Viertelfinale war für den ersten Österreicher, der im Speed-Klettern die magische 6-Sekunden-Marke unterbieten konnte, Endstation.

 

„Ich wusste nach den ersten beiden Speed-Bewerben der Austria Climbing Summer Series, dass ich richtig gut drauf bin, das konnte ich auch hier zeigen. Es war eine gute Standortbestimmung und ein richtig cooles Format.“ Den Sieg holte sich Rahmad Adi (INA/5,770 Sek.) vor Gianluca Zodda ( ITA/5,798 Sek.) und Vladislav Deulin (RUS/5,803 Sek.).

 

Die IFSC Connected Speed Knockout-Bewerbe wurden via Facebook und YouTube live übertragen, an dem neuartigen Wettkampfformat – die Kletterinnen und Kletterer absolvierten ihre Runs in ihren Heimatländern – nahmen Athletinnen und Athleten aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Indonesien, Japan, Polen, Russland und der Tschechischen Republik teil.

 

 

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