Posch: Volle Attacke mit Heimvorteil

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Mathias Posch will bei den beiden Lead-Bewerben der Austria Climbing Summer Series in Imst zeigen, was er kann.

Zuhause ist es am schönsten - das sieht auch Mathias Posch so. Gut für den seit kurzem 21-Jährigen, dass die Austria Climbing Summer Series am 3. und 6. August in Imst Halt macht. Zwei Lead-Bewerbe stehen auf dem Programm.

 

„Ich wohne zwar mittlerweile in Innsbruck, bin aber immer gerne zu Hause in Imst. Von einem richtigen Heimvorteil würde ich nicht sprechen, aber man kennt die Wand“, so der Athlet des ÖAV Hohe Munde.

 

Gute Erinnerungen an "spezielle" Wand

An Imst hat Posch nur gute Erinnerungen. Kein Wunder, konnte er doch 2018 bei der Jugend-EM Silber gewinnen: „Das war eines meiner besten Ergebnisse im Jugend-Bereich. Gleichzeitig war es aber auch das letzte Mal, dass ich dort geklettert bin. Ich freue mich schon auf die beiden Bewerbe.“

 

Die Wand in Imst kennt Posch dennoch wie seine Westentasche. „Sie ist sehr speziell, weil man sie unterteilen muss: Der erste Teil ist flach und technisch anspruchsvoll, dann folgt das kraftraubende Dach“, so der 21-Jährige. Wo er sich wohler fühlt, ist leicht beantwortet: „Eher im Dach!“

 

Die letzten Wochen seit dem zweiten Stopp der Austria Climbing Summer Series in Innsbruck hat Posch für spezifisches Lead-Training genutzt. Zunächst am Fels, dann im Kletterzentrum Innsbruck: „Ich konnte Kraft und Motivation tanken – jetzt fühle ich mich bestens vorbereitet.“

 

Zuerst Imst, dann Briancon?

Da aufgrund der COVID-Auflagen auch in Imst keine Zuseher erlaubt sind, fällt ein möglicher Heimvorteil weg. „Sicher wäre es schön gewesen, vor Freunden und Familie zu klettern – aber man kann es nicht ändern. Wir sind froh, dass wir überhaupt Wettkämpfe absolvieren können.“

 

Apropos Wettkämpfe: Am 21. und 22. August findet in Briancon (FRA) der erste Weltcup der Saison statt. Die Ergebnisse aus Imst werden für die Nominierung berücksichtigt. „Dadurch steigt die Anspannung noch einmal, alle wollen sich für Briancon präsentieren und qualifizieren“, ist sich Posch sicher. „Ich will in Imst vor allem zeigen, dass ich in der Vorbereitung gut trainiert habe und mich weiterentwickelt habe.“

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