Schubert: Mit einem guten Gefühl nach Imst

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Endlich wieder Vorstieg! Bei Jakob Schubert ist die Vorfreude auf die beiden Lead-Bewerbe in Imst groß, die Favoritenrolle nimmt er gerne an.

Jakob Schubert hat in seiner Karriere fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Vor allem im Vorstieg, seiner Paradedisziplin.

 

Zwei Mal Weltmeister (Paris 2012, Innsbruck 2018), je einmal WM-Silber und Bronze. Drei Mal den Lead-Weltcup (2011, 2014, 2018) und an den verschiedenen Kletterwänden rund um den Erdball fast 50 Stockerlplätze. Und bei Europameisterschaften gab es zwei Bronzemedaillen für Schubert.

 

Natürlich gehört dem Tiroler auch bei der fünften und sechsten Station der Austria Climbing Summer Series im Kletterzentrum Imst – die Final-Entscheidungen am Montag und Donnerstag werden auf ORF Sport+ ab 20:15 Uhr live übertragen – die Favoritenrolle. Auch wenn mit dem Schweizer Sascha Lehmann ein weiterer Weltcup-Sieger am Start ist.

 

Aber Schubert wäre nicht Schubert und also einer der erfolgreichsten Kletterer der Gegenwart, wenn er sich diese Rolle nicht auch aktiv nehmen würde. „Die Form ist sicher noch nicht dort, wo sie dann beim Weltcup in Briancon in gut zwei Wochen sein muss, aber speziell daheim ist es immer mein Anspruch, dass ich meine Dominanz zeige.“

 

In erster Linie geht es für das KVÖ-Aushängeschild aber darum, nach der langen Pause das Vorstiegfeeling wieder aufzubauen. Der Druck ist anders als beim Bouldern, das liegt in der Natur der unterschiedlichen Disziplinen. „Wenn du beim Bouldern runterfällst, kriegst du immer noch eine Chance, im Vorstieg ist der Wettkampf bei einem Fehler vorbei – dadurch entsteht ein ganz anderer Druck, braucht man einen anderen Fokus.“

 

Nach einem Kurztrip in die Schweiz – die spektakulären Bilder gibt es auf Schuberts Instagram-Channel – ist der 29-Jährige mit einem guten Gefühl nach Imst gereist. Und mit vielen guten Erinnerungen. Bei den Lead-Weltcups 2014, 2015 und 2016 stand er jeweils am Podest, war zwei Mal Zweiter und einmal Dritter. „Die Außenwand ist eine der längsten, die wir im Wettkampf haben, mit einer ganz speziellen Charakteristik. Aber ich habe mich in Imst jedes Mal sehr wohlgefühlt, bin hier immer gut geklettert.“

 

 

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