Wertvolle Tage im "Boulder-Mekka"

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Das Trainingslager in Fontainebleau (FRA) hat beim Kletterverband Österreich mittlerweile Tradition. Auch in diesem Jahr war die Reise nach Frankreich wertvoll für die Athlet:innen und die Coaches.

Nach dem Ausfall im Vorjahr machte sich das KVÖ-Team in diesem Jahr wieder auf Richtung Paris. 50 Kilometer südlich der französischen Hauptstadt liegt das wohl bekannteste Bouldergebiet der Welt, wo mehrere Tage intensiv trainiert wurde.

 

„Das Wetter war sehr gut, was besonders ist, da es in dieser Region zu dieser Jahreszeit gerne regnet. Deswegen waren wir kaum in der Halle und waren fast ausschließlich am Felsen unterwegs“, erzählt KVÖ-Nationalcoach Kilian Fischhuber.

 

Was das Gebiet auszeichnet, ist schnell erklärt. „Es ist sehr speziell, technisch enorm anspruchsvoll. Du kannst auf dem Sandstein fast überall hinsteigen, hast viele Optionen und musst gut überlegen, wie du kletterst. Aufgrund der Vielzahl an Bouldern stehst du ständig vor neuen Herausforderungen.“ Das sei auch eine gute Wettkampfsimulation. „Das Lösungsfinden – sei es alleine oder in der Gruppe – ist schon sehr wettkampfspezifisch. Auch, wenn das Felsklettern mit dem modernen Wettkampfklettern kaum etwas zu tun hat.“

 

Viele KVÖ-Asse konnten diverse Klassiker klettern und schwierige Boulder meistern. Fischhuber: „Nicht alle in der Gruppe sind das Felsklettern gewöhnt, sie waren aber trotzdem voll dabei. Gruppendynamisch war es eine sehr wertvolle Reise.“

 

Einziger Wermutstropfen: Nicolai Užnik verletzte sich am letzten Tag am unteren Rücken, als er vom Boulder neben die Sicherheitsmatte fiel.

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