In der U17 gelang Adrian Kathan der Finaleinzug. Dort kämpfte der 15-jährige Vorarlberger um die Medaillen, nach drei von vier Final-Bouldern war alles möglich. Am letzten Boulder-Problem wählte er den falschen Lösungsansatz und konnte keine Wertung holen, mit 44,2 Punkten holte er schließlich Rang sieben.
„Adrian ist gut geklettert. Der letzte Boulder war bitter, den hätte er auf jeden Fall machen können, dann hätte das Ergebnis noch besser ausgesehen. Aber er kann von diesem Bewerb sicher sehr viel mitnehmen“, sagt KVÖ-Coach Celina Schoibl.
Bitter verlief auch das U17-Halbfinale der Mädchen für Jakoba Rauter. Die 16-jährige Tirolerin holte am ersten Boulder das Top, auf den restlichen drei jeweils die Zone. Dabei war sie auf sämtlichen Bouldern am Top-Griff dran, hielt ihn einmal sogar mit einer Hand – und rutschte ab. Ein weiteres Top hätte für das Finale gereicht, so holte Rauter als Zehnte einen Top-10-Platz.
In der U19 hatten alle drei KVÖ-Talente den Sprung ins Semifinale geschafft. Dort lief es nicht nach Wunsch: Katharina Bergmann wurde 19., Flora Oblasser 20. und Julian Schrittwieser 22.
Weiter geht es am Donnerstag mit denn ersten Qualifikationen im Vorstieg.