14 KVÖ-Asse bei der Kletter-EM in Villars

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Im Klettern jagt ein Großereignis das nächste. Nach den für den Kletterverband Österreich erfolgreichen Olympischen Spielen Paris 2024 folgt die Europameisterschaft in Villars (SUI). 14 österreichische Kletter-Asse nehmen die EM in Angriff, Jessica Pilz und Jakob Schubert sind nicht dabei.

Ab Dienstag folgen die Entscheidungen im Bouldern, Lead und Speed. 14 Österreicher:innen sind noch im Einsatz, Jessica Pilz und Jakob Schubert lassen die EM nach den erfolgreichen Olympischen Spielen aus. Bei der letzten Kletter-EM, die 2022 im Rahmen der European Championships in München (GER) stattfand, konnte Österreich vier Medaillen gewinnen. Drei davon gingen auf das Konto von Schubert (Gold Kombination) und Pilz (Silber Vorstieg, Bronze Kombination).

 

Für die vierte Medaille sorgte Nicolai Užnik, der sich zum Boulder-Europameister kürte. „Ich fühle mich gut, nach der verpassten Olympia-Qualifikation ging es relativ schnell wieder bergauf. Wahrscheinlich auch, weil ich mich auf meine Paradedisziplin Bouldern konzentrieren konnte. Ich bin jetzt sicher in der besten Form des Jahres“, so der Kärntner. „Ich kann selbstbewusst und locker in die EM gehen, die Situation als Titelverteidiger ist zwar schon speziell, aber diese Rolle stört mich nicht.“

 

Im Vorstieg ruhen die größten Hoffnungen auf Mattea Pötzi, die zuletzt mit einer starken Saison und drei Top-10-Platzierungen sowie ihrem ersten Weltcup-Podestplatz, aufzeigen konnte. „Die letzten Trainings sind gut gelaufen, ich habe nach einiger Zeit am Felsen drei Wochen intensiv auf die EM trainiert. Die Vorfreude ist groß, weil es mein einziges Großereignis des Jahres ist“, meint die Kärntnerin. „Das Ziel ist das Finale, dort ist wie man weiß alles möglich.“

 

Im Speed sind mit Kevin Amon, Lukas Knapp, Tobias Plangger und Lawrence Bogeschdorfer alle vier KVÖ-Asse im Einsatz.

 

„Wir stellen ein schlagkräftiges Team, auch wenn mit Jessy und Jakob die zwei ganz großen Aushängeschilder fehlen. Für viele Athletinnen und Athleten hat die EM heuer einen hohen Stellenwert“, sagt KVÖ-Sportdirektor Heiko Wilhelm. „Leider sind einige Youngsters zur gleichen Zeit bei der Jugend-WM in China im Einsatz, sie hätten bei der EM sicher schon Luft bei einem Großereignis in der allgemeinen Klasse schnuppern können.“

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