3 KVÖ-Athlet:innen im EC-Halbfinale

Der Freitag war in Klagenfurt beim Boulder-Europacup der große Qualifikationstag, der drei KVÖ-AthletInnen den Weg ins Halbfinale bescherte.

Bei den Damen schafften es mit Lena Breuss (3 Tops und 4 Zonen) und Sandra Lettner (3 Tops und 3 Zonen) zwei Athletinnen souverän in das Halbfinale, das am morgigen Samstag über die Bühne gehen wird. Am Freitagnachmittag zog mit Jan-Luca Posch (3 Zonen und 4 Tops) als Qualifikations-Zweiter ein weiterer Athlet in die Runde der letzten 20 ein.

 

Lettner bestätigt Top-Form  

 

„Aktuell bin ich super im Flow. Die ersten drei Boulder konnte ich in nur vier Versuchen lösen. Vom Gefühl her, bin ich relativ locker drauf und habe es heute sehr genossen. Es hat einfach unglaublich Spaß gemacht. Beim letzten Boulder war ich chancenlos, da hat sich alles, was ich probiert habe, falsch angefühlt. Aber unterm Strich hat es super gepasst heute. Jetzt liegt der Fokus schon auf dem Semifinale morgen“, bilanzierte Lettner nach der Qualifikationsrunde.

 

Auch wenn es letztendlich knapp nicht für den Einzug in die Runde der besten 20 Athletinnen gereicht hat, konnte sich Julia Fiser (ÖAV Innsbruck) mit Platz 28 über ein gelungenes Comeback nach einer langen Verletzungspause freuen. „Ich bin ein bisschen hin und her gerissen. Ich bin super hineingestartet und habe die ersten beiden Boulder gleich lösen können. Beim dritten Balance-Boulder habe ich das Halbfinale verschenkt – der wäre nicht so schwer gewesen. Besonders wichtig und eine große Herausforderung war für mich das letzte Problem. Beim Stützer mit meinem verletzten Arm hatte ich keine Probleme, ich habe der hohen Belastung standgehalten. Das gibt mir viel Kraft und ein gutes Gefühl“, zeigte sich Fiser zufrieden. In der kommenden Woche wird sie vom Maximalkrafttraining in Richtung Ausdauer wechseln und somit den nächsten Schwerpunkt auf ihrer Comeback-Tour setzen.

 

„Im Training hatte ich immer das Gefühl, dass ich weit weg bin. Nach dem Tag heute, muss ich sagen, so viel fehlt gar nicht mehr. Der Europacup war für mich sehr wichtig. Ich zögere nicht mehr und habe das Vertrauen, dass das in die richtige Richtung läuft“, so Fiser, bei der langsam aber doch die Lead-Vorbereitung in den Vordergrund rückt.

 

Maya Klausner beendete die Qualifikation auf Platz 35, Lea Kempf holt Rang 37.

 

Posch als einziger KVÖ-Athlet im Halbfinale

 

In den ersten beiden Boulder-Europacups ist es für den amtierenden Staatsmeister Jan-Luca Posch nicht nach Wunsch verlaufen. In Klagenfurt sollte das am Freitag anders sein und der Tiroler zog als Qualifikations-Zweiter souverän in das Halbfinale ein.

 

„Ich habe endlich das abrufen können, was ich draufhaben. Abgesehen von einem Boulder, den ich leider verlesen habe, habe ich heute eine perfekte Runde abgeliefert. Ich freue mich schon auf morgen, will wieder mein Bestes geben und an die heutige Leistung anschließen“, resümierte Posch den Freitagnachmittag.

 

Während der amtierende Boulder-Staatsmeister Grund zur Freude hatte, verpassten seine Teamkollegen den Sprung in die Runde der besten 20. Am nächsten am Semifinale schrammte Maximilian Lenz vorbei, der mit Platz 23 den Einzug in das Halbfinale nur knapp verpasst hat.

 

Lawrence Bogeschdorfer beendete die Qualifikation auf Platz 34, Timo Uznik holte Rang 36. David Zinsler platzierte sich mit 2 Zonen auf Platz 46, gefolgt von Ilja Auersperg auf Platz 38.

 

 

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