Damit wird die Sportart erstmals Teil der Paralympics – mit acht Medaillenentscheidungen und insgesamt 80 Athlet:innen, gleichmäßig auf Frauen und Männer verteilt.
Die Wettkämpfe sind drei Hauptkategorien von Beeinträchtigungen zugeordnet: Sehbeeinträchtigung, Gliedmaßenverlust sowie Einschränkungen in Bewegungsumfang und Kraft. Die Klassen im Überblick: Sehbeeinträchtigung: Frauen B2, Männer B1
Obere Gliedmaßen: Frauen & Männer AU2
Untere Gliedmaßen: Frauen & Männer AL2
Bewegung/Kraft: Frauen & Männer RP1
Die Entscheidung ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit der IFSC und der Kletter-Community. Präsident Marco Scolaris betonte: „Dass Para Climbing mit Geschlechterparität Teil der Paralympics wird, ist ein großer Erfolg für unseren Sport und unsere Athlet:innen.“
Gleichzeitig gab das LA28-Organisationskomitee bekannt, dass die Para Climbing-Wettbewerbe auf dem Gelände des Convention Center Lot in Long Beach, Kalifornien, stattfinden werden – dem gleichen Ort wie die olympischen Kletterwettbewerbe im Sommer zuvor. Gemeinsam mit Para Schwimmen, das im angrenzenden Outdoor-Aquatics-Zentrum ausgetragen wird, entsteht dort ein paralympisches Zentrum mit Blick auf den Pazifik.
Die Aufnahme von Para Climbing folgt auf stetig steigende Sichtbarkeit und Teilnehmendenzahlen bei internationalen Wettkämpfen. Nach dem Weltcupauftakt in Salt Lake City stehen Innsbruck, Laval und die Weltmeisterschaft in Seoul im September 2025 als weitere Stationen auf dem Weg nach LA28 bevor.