Lawrence Bogeschdorfer konnte in einem stark besetzten Wettbewerb – der Cut für das Finale der besten 16 Athleten lag bei 5,61 Sekunden – seine persönliche Bestzeit auf 5,92 Sekunden herunterschrauben, verpasste aber mit Rang 29 den Sprung in das Finale. Sein Teamkollege Lukas Knapp (NFÖ Salzburg) baute in beiden Läufen jeweils einen Fehler ein und musste sich am Ende mit Rang 48 zufriedengeben.
„Ich habe mich heute richtig gut gefühlt. Letzte Woche in Villars hat das alles nicht so gut gepasst, aber das passiert und gehört bei uns dazu. Der erste Versuch wäre richtig gut gewesen, aber beim letzten Zug ist mir die Hand gegangen. Beim zweiten Run war zwar die Reaktionszeit beim Start nicht optimal, aber ich konnte eine persönliche Bestzeit aufstellen. Nach insgesamt drei ‚Falls‘ war es meine erste Zeit im Weltcup, und dann gleich unter 6 Sekunden. Die Stimmung war super, es hat richtig Spaß gemacht und es war ein echt cooler Bewerb“, erklärt Bogeschdorfer nach seinem zweiten Weltcup-Start.
Für seinen Landsmann Knapp war der Arbeitstag nach zwei Fehlern enttäuschend: „Es war heute richtig bitter. Ich habe mich bei einem Wettkampf schon lange nicht mehr so gut gefühlt. Beim ersten Run wäre ich am besten Weg gewesen, meine persönliche Bestleistung zu unterbieten – leider habe ich dann oben einen blöden Fehler gemacht. Beim zweiten Lauf war dann der Start nicht optimal – der Rest war dann ganz ordentlich. Richtig schade! Von den Bedingungen war es perfekt, aber solche Tage soll es geben. Ich freue mich auf die nächsten Wettkämpfe, hoffe auf weniger Fehler und will wieder bei einer besseren Zeit anschlagen.“