Ein Versprechen für die Zukunft

Nach dem souveränen U18-Staatsmeistertitel im Bouldern konnte Lea Kempf (OeAV Egg/VLBG) auch gestern bei den Damen aufzeigen.

Nach starken Leistungen in der Qualifikation und im Semifinale konnte sich die 15-jährige Vorarlbergerin im Finale als jüngste Kletterin mit den besten fünf Athletinnen im direkten Vergleich messen. „Der Finaleinzug war für mich sehr überraschend. In der Quali war ich Zehnte und habe auch im Semifinale einen schlechten Start beim ersten Boulder erwischt. Den zweiten und dritten Boulder habe ich dann geschafft – das hat dann fürs Finale gereicht“, freute sich Kempf über ihre starke Leistung und ärgerte sich weniger über die knapp verpasste Medaille und Platz vier: „Ich bin ziemlich froh, dass ich das Finale erreichen konnte – von daher, habe ich mein Ziel erreicht.“

 

VERSPRECHEN FÜR DIE ZUKUNFT
Aus solchen Wettkämpfen nimmt die 15-Jährige viele Erfahrungen mit und schaut sich von den anderen Athletinnen schon einmal das eine oder andere ab: „Man orientiert sich immer an den anderen und schaut ganz genau zu, welche Lösungsansätze sie haben und was man selbst besser machen kann. Sie haben einfach mehr Erfahrungen, das hilft uns jungen Kletterinnen. Daraus kann man sehr viel für die Zukunft mitnehmen.“ 

 

Lea Kempf, die im zarten Alter von sieben Jahren von ihren Eltern zum Klettern angemeldet wurde, hat schnell die Liebe zu diesem Sport entwickelt: „Mir hat das Klettern von Anfang an sehr gut gefallen und ich bin bis heute hängen geblieben. Ohne diesen Sport geht es einfach nicht mehr.“ 

 

In den letzten Wochen hat die Vorarlbergerin, die fast jeden Tag ihrer großen Leidenschaft nach geht, intensiv im Kraftbereich gearbeitet und war viel am Fels unterwegs. Nach der gestrigen Staatsmeisterschaft im Bouldern wagte das sympathische Klettertalent einen bescheidenen Ausblick für die Zukunft: „Mal schauen wo die Reise hingeht und was in den nächsten Wochen, Monaten bzw. Jahren alles möglich ist. Ein großes Ziel von mir ist es jedenfalls einmal im Weltcup zu starten – das wäre eine tolle Geschichte, sollte sich das realisieren lassen.“

 

Wir werden den Weg von Lea Kempf in der Zukunft genau beobachten und freuen uns auf weitere tolle Klettermomente mit der 15-jährigen Vorarlbergerin.

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