Eine Frage der Technik, nicht der Kraft

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Jessica Pilz bilanziert nach der zweiten Wettkampf-Woche der Austria Climbing Summer Series mit gemischten Gefühlen.

Betrachtet man rein das Ergebnis war die zweite Woche der Austria Climbing Summer Series 2020 für Jessica Pilz ein Fortschritt.

 

Die Niederösterreicherin erkletterte mit Platz drei im zweiten Boulder-Bewerb ihren ersten Podestplatz (zum Auftakt reichte es zu Platz vier), am Freitag belegte sie im zweiten Speed-Wettkampf wie in der Vorwoche den fünften Rang.

 

Platten-Schwäche besteht weiter

 

Was sich allerdings nicht veränderte, war die Schwäche bei den Platten, die beim Bouldern ein besseres Ergebnis erneut zunichte machte. „Mich nerven die Platten einfach so extrem. Der Platz ist mir relativ egal - entscheidend ist für mich, dass die Platten nicht gegangen sind“, ist die 23-Jährige sichtlich verärgert.

 

An der Fitness läge es nicht, die würde grundsätzlich passen, erklärt die Weltmeisterin von 2018. „Es ist keine Kraftsache, sondern rein die Technik. Ich muss die Platten nun im Training sehr oft einbauen und hart trainieren.“

 

Fokus auf Lead

 

Bouldern und Platten sind aber bis September jetzt ohnehin mal kein Thema. Als Nächstes stehen Anfang August zwei Lead-Bewerbe am Programm – Pilz‘ Paradedisziplin. „Jetzt geht es mit dem Lead-Training richtig los“, freut sich das Kletter-Ass. „Der Fokus liegt jetzt klar auf der Ausdauer.“

 

Nach den beiden Wettkämpfen am 3. und 6. August findet zum Abschluss der Austria Climbing Summer Series im September das große Finale mit Bouldern, Speed, Lead und dem Olympischen Combined-Bewerb geplant, im Rahmen dessen auch die österreichischen Staatsmeistertitel vergeben werden.

 

Spätestens dann will Pilz ihr Platten-Problem im Griff haben.

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