Elmer klettert in die Top-10

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Starker Saison-Auftakt für Alexandra Elmer (ÖAV Tauernkraxxla): Die Salzburgerin schafft es beim IFSC Speed-Weltcup in Salt Lake City (USA) als Siebente in die Top-10. Laura Stöckler (ÖAV Haag) erreicht ebenfalls das Finale und belegt Rang 16, Tobias Plangger (ÖAV Innsbruck) verpasst den Finaleinzug.

In der Qualifikation gelingt Elmer mit einer soliden Zeit von 8,542 Sekunden Platz 10, Stöckler zieht mit 8,772 Sekunden ebenso ins 16er-Finale ein.

 

Während Stöckler ihr Achtelfinal-Duell verliert und bei ihrem ersten Speed-Weltcup mit Rang 16 zufrieden sein kann, gewinnt Elmer ihr erstes K.o.-Duell und scheitert erst im Viertelfinale. Platz sieben ist ihr zweitbestes Weltcupergebnis: „Die Wand war ziemlich rutschig, ich habe den Start dann spontan umgestellt. Es hatten einige Frauen Probleme mit dem Grip, leicht war es nicht. Von der Zeit her habe ich noch Potenzial, aber die Platzierung ist richtig cool. So kann es weitergehen.“

 

Der Sieg geht an die Polin Alexandra Miroslaw, die sich im Finale vor Emma Hunt (USA) durchsetzt.

 

Bei den Herren hat Plangger in der Qualifikation Pech: Nach einem nicht gewerteten ersten Versuch erreicht er 7,554 Sekunden und verpasst das Finale als 32. deutlich. „Für das Finale hätte ich eine Zeit von 6,3 Sekunden benötigt, das gelingt mir im Training eigentlich regelmäßig. Ich hatte beim Start Probleme mit der Reibung, es sollte diesmal nicht sein. Aber die Richtung stimmt“, so der Tiroler.

 

Der Weltrekord wird in Salt Lake City zweimal gebrochen: Zunächst verbessert der Indonesier Kiromal Katibin die Bestmarke auf 5,258 Sekunden, im Finale ist sein Landsmann Veddriq Leonardo in 5,208 noch einmal schneller und gewinnt mit neuem Weltrekord vor Katibin.

 

„Alexandra hat ihre Routine ausgespielt und das bei den schwierigen Bedingungen echt gut gemacht, Laura kann mit einem Finale bei ihrer Premiere sehr zufrieden sein. Für Tobi ist es sehr schade, weil er die Zeit für das Finale sicher draufgehabt hätte. Insgesamt sind wird mit der Leistung sehr zufrieden, die Pause für das Speed-Team war sehr lange und es war wichtig, wieder ins Wettkampfgeschehen zurückzukehren“, bilanziert KVÖ-Nationalcoach Katharina Saurwein. „Es waren sehr viele Zuschauer vor Ort, die Stimmung genial. Die zwei Weltrekorde waren beeindruckend.“

 

Der nächste Speed-Weltcup steigt von 1. bis 3. Juli in Villars (SUI), wo auch ein Lead-Bewerb ansteht. In Salt Lake City folgt am Wochenende noch der zweite Boulder-Weltcup mit Johanna Färber (ÖAV Graz), Franziska Sterrer (NFÖ Vöcklabruck) und Nicolai Uznik (SV St. Johann i.R.). 

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