Gelungene Innsbruck-Generalprobe in Bern

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Bei der Generalprobe für den IFSC Climbing World Cup Innsbruck (23. bis 29. Juni) gelingt zwei Österreichern beim IFSC Boulder-Weltcup in Bern (SUI) der Einzug ins Semifinale. In einem kuriosen Halbfinale verpassen Jan-Luca Posch und Julian Wimmer zwar jeweils den Finaleinzug, reisen aber mit Selbstvertrauen zum Heim-Weltcup in Innsbruck-Tirol.

Jan-Luca Posch schaffte es als Quali-13. souverän ins Halbfinale der besten 24 – sein vierter Semifinaleinzug im fünften Boulder-Weltcup der Saison. Dort holte er auf den vier harten Boulder-Problemen eine Zone und belegte mit 9,9 Punkten Rang 18.

 

„Es war ein komisches Halbfinals mit tricky Bouldern. Ich habe mich auf allen vier gut gefühlt, vor allem auf dem koordinativen Boulder. Wenn der aufgeht, schaut es mit dem Finale gut aus. So muss ich das Positive mitnehmen: Ich fühle mich sehr fit und komme mit breiter Brust nach Innsbruck“, so der 27-jährige Tiroler. „Ich hoffe, dass es mir ‚Zuhause‘ auch im Halbfinale aufgeht und ich ins Finale einziehen kann.“

 

„Stimmt mich zuversichtlich“

 

Teamkollege Julian Wimmer freute sich als Quali-19. über seinen dritten Semifinaleinzug der Saison. Dort hatte er ebenfalls zu kämpfen, holte wie Posch eine Zone am ersten Boulder – allerdings mit mehr Versuchen – und beendete den Wettkampf mit 9,6 Zählern auf Rang 23.

 

„Zum Halbfinale kann man nicht viel sagen, weil es so schwierig war. Es wäre trotzdem ein bisschen mehr drin gewesen. Der Semifinaleinzug stimmt mich jedenfalls zuversichtlich“, sagt der 20-Jährige.

 

Pech hatte Andreas Hofherr: Als 25. der Qualifikation schrammte er hauchdünn am Halbfinale vorbei. Nicolai Uznik musste sich mit Rang 29 zufriedengeben. „Die Qualifikation hat keine Fehler verziehen, leider ist mir einer unterlaufen. Es ist frustrierend, weil ich mich gut fühle und mehr drauf hätte. Jetzt hoffe ich, dass ich in Innsbruck das Glück auf meiner Seite habe.“ Raffael Gruber belegte Rang 61.

 

Gemischte Gefühle

 

Bei den Damen verpassten Lea Kempf als 47. und Sandra Lettner als 61. das Semifinale.

 

„Es sind gemischte Gefühle. Bei den Damen ist es nicht wirklich aufgegangen, wir haben einige verletzte Athletinnen, die aktuell nur zusehen können. Bei den Herren war es für Nicolai und Andreas bitter, weil es so knapp war. Vor allem Nicolai hat sich unter Wert verkauft, er hätte mit Sicherheit das Potenzial für das Finale. Die beiden Halbfinaleinzüge stimmen uns zuversichtlich“, sagt KVÖ-Nationalcoach Katharina Saurwein.

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