Graz is on fire!

Wenige Tage nach dem Boulder-Europacup in Kaunas (LTU) trifft sich der internationale Kletternachwuchs in Graz.

Knapp 400 Athlet:innen, darunter 32 Österreicher:innen, werden im Bloc House für ein weiteres Spektakel sorgen und in den Kategorien U16, U18 und U20 um die Spitzenplätze klettern. Für Timo Uznik & Co. wird es die wichtige Generalprobe vor der im Juni stattfindenden Europameisterschaft in Duisburg (GER) sein. Es ist somit der letzte Boulder-Bewerb für die heimischen Talente.

 

Bei dieser Fülle an Athlet:innen ist eine gute Organisation und ein perfektes Zeitmanagement gefragt. Aktuell sind sechs Routensetzer damit beschäftigt, die Qualifikationsrunden zu schrauben. „Wir sind aktuell voll im Zeitplan. Für uns sind Veranstaltungen in dieser Größenordnung nichts neues, von daher sind wir gut vorbereitet und haben unsere Abläufe verinnerlicht. Wir haben uns über all die Jahre in Hinblick auf eine gute Eventorganisation einen Namen gemacht, das wollen wir logischerweise weiterführen“, erklärt Veranstalter Stefan Tscherner, der sich nicht nur auf spannende Wettkämpfe freut, sondern auch gespannt ist, wer in Hinblick auf die EC-Gesamtwertung das Rennen macht: „In diesen Altersklassen gibt es immer attraktive und nervenaufreibende Bewerbe. Die Athletinnen und Athleten brennen auf ihren Einsatz. Viele von ihnen, speziell in der U20, drängen in Richtung Weltcup in der Allgemeinen Klasse. Ich finde es schade, dass die Jugendlichen oftmals weniger Aufmerksamkeit bekommen. Das Niveau ist richtig gut und der Unterhaltungswert ist sehr groß. Aufgrund der großen Anzahl an Nennungen ist das natürlich auch ein zeitliches Thema, aber wir werden wieder alles gut unterbringen.“

 

Knapp 300 Zuschauer:innen dürfen sich das Spektakel im Bolc House live ansehen. Man kann davon ausgehen, dass die Halle erneut aus allen Nähten platzen wird und eine unglaubliche Stimmung die Athlet:innen zu Höchstleistungen pusht.  „Wir freuen uns alle schon auf den Heim-Europacup in Graz. Wir haben geschaut, dass wir so viele Athletinnen und Athleten, wie möglich, starten lassen. Für manche geht es um die EM-Qualifikation in Duisburg, für andere ist es der einzige Europacup in dieser Saison. Es ist bislang der größte Wettkampf, dementsprechend groß ist auch die Konkurrenz. Die Motivation der Sportlerinnen und Sportler ist natürlich viel höher. Sie kennen die Wände und den Stil der Routenbauer. Wir hoffen, dass sie an die Leistungen der letzten Wochen anschließen können und wieder um die Podestplätze kämpfen können“, berichtet KVÖ-Stützpunkttrainer Süd Thomas Kohlbacher. 

 

 

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