Die neue Markenidentität orientiert sich am Leitgedanken „We get the World Climbing“ und soll die Werte des Verbandes wie Offenheit, Inklusion und kulturelle Vielfalt widerspiegeln.
„Seit dem Beginn des olympischen und paralympischen Weges des Kletterns im Jahr 2007 hat sich unsere Community stark verändert“, sagt World-Climbing-Präsident Marco Scolaris. „Die Umbenennung ist ein weiterer Schritt in dieser Entwicklung. Sie berücksichtigt unsere Geschichte und richtet den Blick nach vorne. Die neue Marke steht für alle Bereiche unseres Sports – von Athlet:innen über nationale Verbände bis zu internationalen Partnern.“
Die aktualisierte visuelle Identität soll dazu beitragen, die Präsenz des Sports im internationalen Umfeld zu stärken, insbesondere bei jüngeren, digital orientierten Zielgruppen. World Climbing möchte dadurch eine einheitlichere Darstellung bei Veranstaltungen und auf digitalen Plattformen sicherstellen.
Zentrales Element der Neugestaltung ist ein neues Logo, das eine „Welt“ aus Klettergriffen zeigt. Die Farbgestaltung verweist auf die drei Disziplinen Lead, Bouldern und Speed. Ergänzend kommt eine Schriftart zum Einsatz, die in ausgewählten Anwendungen einen aufsteigenden Charakter hat.
Scolaris ergänzte: „Mit World Climbing führen wir nicht nur einen neuen Namen ein, sondern eine Identität, die unsere Grundsätze wie Inklusion, Anpassungsfähigkeit und Verantwortung abbilden soll.“
Die Umbenennung wurde im Oktober 2023 von den nationalen Verbänden beschlossen und in die Statuten aufgenommen. Anschließend begann die Ausarbeitung der neuen visuellen Identität.
Die Einführung erfolgt schrittweise ab der Saison 2026, parallel zum Start der World Climbing Series, die den bisherigen IFSC-Weltcup ersetzen wird. Auch die fünf Kontinentalverbände – World Climbing Africa, Asia, Europe, Oceania und Pan America – übernehmen die neue Identität. Zudem ist ein digitaler Übergang vorgesehen, einschließlich aktualisierter Broadcast-Grafiken, Event-Brandings und Online-Auftritte.
Scolaris: „Wir gestalten die Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre und setzen die Schritte für die gemeinsame Weiterentwicklung des Sports.“
