KVÖ-Duo mit persönlichen Weltcup-Bestzeiten

Nach dem Lead-Auftakt sind in Wujiang (CHN) auch die Speed-Athleten mit dem ersten Weltcup in die neue Saison gestartet.

Kevin Amon (23.) und Lawrence Bogeschdorfer (31.) verpassten zwar die Qualifikation für das Finale der besten 16 Athleten, doch das Duo war mit seinem Auftritt zufrieden und nimmt vieles Positives mit zur zweiten Weltcup-Station auf Bali.

 

„Der Einstieg heute war schwierig, beide Jungs sind beim Practice schlecht in den Tag gestartet. Bogo (Anm.: Lawrence Bogeschdorfer) hat beim ersten Quali-Run das Pad verfehlt, aber mit 5,57 Sekunden im zweiten Lauf eine solide Leistung gezeigt, die seinem aktuellen Niveau entspricht. Kevin (Anm.: Amon) lieferte mit 5,29 Sekunden eine gute Zeit ab, auch wenn am Ende 13 Hundertstelsekunden auf den Finaleinzug gefehlt haben“, sagt KVÖ-Coach Fabian Ebenhoch. Nachsatz: „Die Quali war insgesamt sehr spannend, das Niveau extrem hoch, mit einem Cut bei 5,16 Sekunden brutal. Wir sind dennoch zufrieden und bleiben positiv. Jetzt geht’s weiter nach Jakarta ins Trainingslager, bevor wir in Bali nochmal angreifen wollen.“

 

Ähnlich sieht es auch der amtierende Speed-Staatsmeister Kevin Amon, der mit 5,29 Sekunden seine beste Zeit in einem Weltcup-Bewerb an die Wand gebracht hat: „Das Practice lief nicht wie erhofft, ich habe nicht richtig reingefunden. Beide Quali-Runs waren nicht sauber und nicht das, was ich im Training gezeigt habe. Es erinnert ein wenig an letztes Jahr: Es war heute zu gut, um sich schlecht zu fühlen, aber auch zu schlecht, um sich gut zu fühlen. Das trifft es, glaube ich, ganz gut. Es waren keine groben Fehler, eher Kleinigkeiten – ich war minimal zu lange auf einzelnen Griffen, besonders in den Übergängen. Da muss es flüssiger werden, aber ich weiß, dass ich das kann. Der Finaleinzug war drinnen, aber ich freue mich über meine beste Zeit im Weltcup.“

 

Teamkollege Lawrence Bogeschdorfer schraubte seine Weltcup-Bestzeit mit 5,57 Sekunden ebenfalls deutlich nach unten: „Nach einem Jahr Pause war es gut, wieder einmal bei einem Weltcup zu starten. Für den Einstieg war die Zeit okay. Nachdem ich den ersten Run nicht abschließen konnte, habe ich im zweiten Lauf voll riskiert und auf eine gute Reaktionszeit am Start gehofft. Ich spüre, dass mehr drinnen ist, und das will ich kommende Woche auf Bali zeigen.“

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