Nächster Top-15-Platz für Uznik

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Nicolai Uznik (SV St. Johann i.R.) und Franziska Sterrer (NFÖ Vöcklabruck) haben beim zweiten IFSC Boulder-Weltcup in Salt Lake City (USA) den Einzug ins Finale verpasst, können aber zufrieden die Heimreise antreten.

Der Kärntner Uznik schaffte es in seinem fünften Weltcup-Start zum vierten Mal ins Halbfinale. Dort holte er schließlich mit zwei Tops und vier Zonen den 15. Platz und landete nach den Plätzen 14 (Meiringen) und 11 (Salt Lake City 1) zum dritten Mal in dieser Saison in den Top-15. „Im Semifinale will es noch nicht ganz klappen, aber mit dem nächsten Top-15-Platz kann ich durchaus zufrieden sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass auch im Halbfinale bald der Knopf aufgeht, aber ich muss geduldig bleiben“, so der 20-Jährige.

 

Für die Oberösterreicherin Sterrer lief es im Halbfinale nicht nach Wunsch, am Ende belegte sie Rang 20. „Es waren nicht ganz meine Boulder, weil die Wand doch sehr flach ist. Meine Stärken kann ich auf kräfteraubenden Fitness-Bouldern eher zur Geltung bringen. Ich bin aber sehr froh, es ins Halbfinale geschafft zu haben. Das gibt Auftrieb für die nächsten Wochen.“

 

KVÖ-Nationalcoach Katharina Saurwein zieht Bilanz: „Die beiden Wochen in Salt Lake City waren für die Athletinnen und Athleten intensiv, Nico und Franzi haben noch einmal versucht, alles herauszuholen. Es lief nicht ganz optimal, aber im Bouldern muss einfach alles zusammenpassen, das Niveau ist sehr hoch. Mit den Ergebnissen können beide sehr zufrieden nach Hause fahren.“

 

In den nächsten Wochen steht die Vorbereitung auf die IFSC AUSTRIA CLIMBING OPEN in Innsbruck auf dem Programm. Von 22. bis 26. Juni finden am Außengelände des Kletterzentrum Innsbruck Weltcups in Bouldern, Lead und Paraclimbing auf dem Programm, zudem wird ein Speed-Europacup ausgetragen.

 

„Wir haben jetzt ein paar Wochen, um gut zu trainieren und die Fitness weiter zu verbessern. Vor Salt Lake City haben wir im Training etwas umgestellt, das hat Früchte getragen“, richtet Saurwein den Blick nach vorne. „Eines ist klar: Auf Innsbruck sind alle schon jetzt richtig heiß.“

 

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