Schrecksekunde für Užnik: "Nicht die beste Autofahrt"

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Das KVÖ-Trainingslager in Fontainebleau (FRA) war ein großer Erfolg. Einzig Nicolai Užnik sorgte für eine Schrecksekunde – am letzten Tag zog er sich eine unangenehme Verletzung zu.

50 Kilometer südlich von Paris liegt Fontainebleau, das wohl berühmteste Bouldergebiet der Welt. Die Boulder bestehen aus Sandstein und sind meist zwischen drei und fünf Meter hoch. Gesichert wird beim Bouldern am Felsen mit Crashpads, dabei handelt es sich um eigens angefertigte Matten die mögliche Stürze abfedern sollen.

 

Für Užnik verlief das Trainingslager sehr gut, er konnte mehrere „Klassiker“ meistern und schwierige Boulder klettern. Am letzten Tag sorgte der Boulder-Europameister dann aber für eine Schrecksekunde. Gemeinsam mit Stefan Scherz wollte er einen Boulder lösen, war dabei gut unterwegs. „Als ich über der Schlüsselstelle war, bin ich plötzlich abgerutscht und gefallen“, schildert der in Innsbruck lebende Kärntner.

 

Normalerweise kein Problem, wenn man auf dem Crashpad landet. Užnik landete jedoch neben der Matte. „Wir haben die Matten eigentlich gut platziert, aber ich bin einfach so unerwartet gefallen und mit dem Hintern auf dem Boden gelandet.“

 

Der 22-Jährige hatte dennoch Glück im Unglück: „Immerhin bin ich auf dem Hintern gelandet und nicht auf dem Steißbein oder Rücken, sonst hätte ich mir vielleicht etwas gebrochen. So ist es zwar sehr schmerzhaft, aber ich kann schon bald wieder klettern.“

 

Zum großen Hindernis wurde die Heimfahrt aus Frankreich. „Sitzen war und ist schmerzhaft“, kann Užnik schon wieder lachen. „Ich die meiste Zeit auf zwei Daunenjacken gesessen oder irgendwie gelegen. Sagen wir so: Es war nicht die beste Autofahrt meines Lebens.“

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