Schubert holt ersten KVÖ-Podestplatz der Saison

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Erster KVÖ-Podestplatz beim zweiten Boulder-Weltcup der Saison in Salt Lake City (USA)! Jakob Schubert (ÖAV Innsbruck) bouldert beim ersten von zwei IFSC Weltcup-Bewerben im US-Bundesstaat Utah auf Rang drei.

Der dreifache Kletter-Weltmeister kann sich im Finale noch einmal steigern und erreicht auf den vier Boulder-Problemen drei Tops und drei Zonen. Am Ende sind nur Sieger Adam Ondra (CZE) und Mejdi Schalck (FRA) vor dem Innsbrucker.

„Die Finalrunde war nicht ganz so schwer gesetzt, was mir eigentlich nicht in die Karten spielt. Aber es scheint tatsächlich, als würde sich das viele Dehnen und die Balanceübungen endlich bezahlt machen. Mit dem Podium bin ich sehr zufrieden, ein wichtiger Schritt auf den Weg zu den Olympischen Spielen“, so ein zufriedener Schubert.

Bei den Damen landen Jessica Pilz (ÖAV Haag) und Johanna Färber (ÖAV Graz) im Finale auf den Plätzen fünf und sechs. Pilz erreicht ein Top und drei Zonen, Färber ein Top und zwei Zonen. Der Sieg geht an die US-Amerikanerin Natalia Grossman, die alle vier Tops erreicht.

Pilz bilanziert positiv: „Das Finale zu erreichen ist immer besonders schön, speziell wenn zwei Teamkollegen auch dabei sind. Im Halbfinale ist der Knopf endgültig aufgegangen, was für die weiteren Wochen und Aufgaben sehr wichtig ist. Ich nehme eine große Portion Selbstvertrauen aus Salt Lake City mit nach Hause.“

Für Staatsmeisterin Färber ist Platz sechs nach der Coronavirus-Erkrankung im Frühling der Schritt zurück in die Weltspitze: „Im Finale sind mir die Körner vielleicht ein bisschen ausgegangen, aber ich bin superhappy mit dem ganzen Wettkampf. Die Freude über den Finaleinzug ist riesengroß, weil ich mir selbst bewiesen habe, dass ich mit den Besten mithalten kann.“

Nicolai Uznik (SV St. Johann i.R.) verpasste den Finaleinzug, der erst 20-jährige Kärntner kann sich mit Platz 11 aber über sein nächstes Top-15-Resultat im Weltcup freuen. Franziska Sterrer (NFÖ Vöcklabruck) hatte den Halbfinal-Einzug als 21. denkbar knapp verpasst.

KVÖ-Nationalcoach Katharina Saurwein zieht eine erste Bilanz: „Drei Athleten im Finale ist eine richtig starke Quote, dazu Nicolai mit Platz 11 und auch Franziska Sterrer hat den Finaltag nur haarscharf verpasst. Insgesamt können wir sehr zufrieden sein, das Podest hat sich Jakob mehr als verdient. Die Umstellung im Training mit mehr Wettkampf-Simulationen und größeren Umfängen hat sich beim ganzen Team bezahlt gemacht.“

Am kommenden Wochenende (28. bis 30. Mai) steht noch ein zweiter Boulder-Weltcup sowie der Auftakt in den Speed-Weltcup in Salt Lake City auf dem Programm. Die Olympia-Starter Pilz und Schubert werden wie geplant aber wie geplant bereits nach diesem Bewerb abreisen und sich in Innsbruck auf die Olympischen Spiele vorbereiten.

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