Solide Zeiten in Jakarta

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Österreichs Speed-Kletterer verpassen bei der zweiten Weltcup-Station in Jakarta (INA) die Finalplätze, können aber erhobenen Hauptes die Heimreise aus Asien antreten. Bei brütender Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit schafften es beide KVÖ-Athleten in die Top-45.

Lukas Knapp und Tobias Plangger waren beim zweiten Speed-Weltcup der Saison in Indonesien am Start. Beide erwischten in der Qualifikation keine optimalen Runs und verpassten das Finale der Top-16. Knapp belegte unter 72 Startern Rang 41, Plangger landete vier Plätze dahinter auf Position 45.

 

Knapp schlug im schnelleren der beiden Quali-Läufe bei 5,76 Sekunden ab. „Die Zeit ist okay, ich habe bewiesen, dass ich sie bei allen Bedingungen zeigen kann. Ich weiß, dass mehr geht und ich weiter vorne landen kann. Dafür müsste aber mehr zusammenspielen, ich brauche eine Spur mehr Konstanz in Richtung 5,5 Sekunden. Das Feld liegt eng zusammen, dann wäre eine deutlich bessere Platzierung möglich“, bilanziert Knapp.

 

Für Plangger war es nach der langen Verletzungspause am Ende der vergangenen Saison der zweite Weltcup seit langer Zeit. 5,84 Sekunden war sein besserer Versuch. Der Tiroler spürt die lange Auszeit nach wie vor. „Es war nicht gut, aber auch nicht schlecht. Ich bin noch nicht dort, wo ich sein will. Die Trainingspause war lang, ich bin sicher, dass mir jeder Wettkampf hilft und ich bald wieder an alte Leistungen anknüpfen kann. Die Richtung stimmt auf jeden Fall.“

 

Für das Finale der Top-16 wäre in Jakarta eine Zeit von 5,35 Sekunden nötig gewesen. Diese liegt unter dem österreichischen Rekord von 5,57 Sekunden. Plangger: „Die Dichte im Speedklettern ist mittlerweile enorm groß. Früher hätten wir mit unseren Quali-Zeiten aus Jakarta um das Finale gekämpft, mittlerweile muss man deutlich schneller sein. Diese Herausforderung nehme ich an!“

 

Für Knapp und Plangger geht es nun zurück nach Österreich, nach einem Trainingsblock geht es weiter in die USA, wo in Salt Lake City der nächste Speed-Weltcup folgt.

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