Beide KVÖ-Athletinnen zeigten eine ansprechende Leistung, auch wenn der Samstag ergebnistechnisch mit den Plätzen 17 und 18 nicht nach Wunsch verlaufen ist.
Die amtierende Boulder-Staatsmeisterin Sterrer erreichte im Halbfinale 1 Top sowie 3 Zonen und landete damit auf Platz 17. „Ich habe sehr gut begonnen und konnte mir beim ersten Boulder gleich das Top holen. Auch bei der Platte wäre das möglich gewesen, hat aber leider nicht ganz funktioniert. Am Ende kann man sagen, dass trotz einer zufriedenstellenden Leistung einfach ein paar Prozent für einen Spitzenplatz gefehlt haben. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten, im Training weiter konsequent zu arbeiten und dann kann der nächste Weltcup in Korea kommen. Ich weiß, dass ein Finale möglich ist – das ist meine große Motivation“, berichtete Sterrer nach dem Halbfinale.
Olympia-Teilnehmerin Jessica Pilz (1 Top und 3 Zonen) resümierte nach dem Auftaktwochenende und Platz 18: „Auch wenn es nicht ganz so gelaufen ist, wie ich es gerne gehabt hätte, bin ich nicht ganz unzufrieden. Ich habe gemerkt, dass die Fitness im Wettkampf ganz gut passt. Bei der Platte war ich sehr knapp dran, bin erst beim Top-Zug geflogen – da wäre es um einige Plätze nach vorne gegangen. Aber ich fahre mit einem sehr positiven Gefühl nach Hause“, resümierte die Olympia-Teilnehmerin Jessica Pilz (1 Top und 3 Zonen) nach dem Auftaktwochenende und Platz 18.
KVÖ-Coach Kilian Fischhuber bilanzierte nach dem Boulder-Semifinale: „Es war vom Ergebnis her schon sehr hart. Es spiegelt auch heute nicht ganz die Leistung unserer zwei Athletinnen wider. Die Halbfinalrunde war sehr schwer geschraubt, vor allem die Boulder drei und vier, da haben sich viele Sportlerinnen schwergetan. Es wäre cool gewesen, wenn wir zumindest eine in das Finale gebracht hätten – da wurde die Platte ein wenig zum Verhängnis.“
Bei den Herren geht das Semifinale am Sonntag um 11:00 Uhr über die Bühne, das Finale des ersten Boulder-Weltcups in Meiringen wird dann um 16:00 Uhr durchgeführt.