Top-20 zum Weltcup-Auftakt

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Im Vorstieg starteten beim Weltcup in Wujiang (CHN) Mattea Pötzi und Stefan Scherz in die Weltcup-Saison 2024.

Beide hatten am Freitag den Einzug ins Halbfinale der jeweils besten 26 geschafft. Dort konnte am Samstag nur Pötzi ein kleines Erfolgserlebnis feiern, wenngleich nach Rang 20 und ihrer sechsten Top-20-Platzierung im Weltcup keine Jubelstürme aufkamen.

 

„Das Positive mitnehmen“

 

„Es wäre gelogen, wenn ich sage, dass ich nicht enttäuscht bin. Nach der Quali habe ich mir einfach ehr erwartet, vielleicht habe ich die Halbfinal-Route etwas unterschätzt. Im Endeffekt bin ich an einer Stelle gescheitert, wo es mehrere Athlet:innen erwischt hat“, berichtet die 23-jährige Kärntnerin. „Ich versuche, das Positive mitzunehmen. Die Vorbereitung war gut, die Quali hier ebenfalls. In den nächsten Wochen werde ich weiterarbeiten und fighten.“

 

Stefan Scherz, der in China von Beginn an mit Jetlag zu kämpfen und es nur knapp ins Halbfinale geschafft hatte, erwischte einen gebrauchten Tag. Bereits nach 13 Zügen war Endstation, damit blieb ihm nur der 26. und letzte Platz im Semifinale. „Das war leider nichts, ich habe an dieser Stelle die falsche Entscheidung getroffen und bin früh rausgeflogen. Ich werde mich sammeln und es dann in Richtung Olympia-Qualifikation hoffentlich besser machen“, zeigt sich der 22-jährige Niederösterreicher geknickt.

 

„Mattea ist physisch auf einem guten Weg, ihre Saison-Höhepunkte folgen erst im Sommer. Wir wussten, dass sie noch nicht auf ihrem Top-Level ist, dafür hat sie es gut gemacht“, so KVÖ-Nationalcoach Katharina Saurwein. „Stef hatte leider so etwas wie ein Blackout. Wenn man nicht ins Fighten kommt, ist es als Athlet immer frustrierend. Wir müssen analysieren, wie es dazu gekommen ist, und es dann besser machen. Das Ergebnis sagt jedenfalls nichts über seine Form aus, im Training macht er gute Fortschritte.“

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