„Der Flug war angenehm, das Einreiseprozedere nicht so langwierig wie erwartet“, schildert KVÖ-Sportdirektor Heiko Wilhelm, der wie die Nationalcoaches Kilian Fischhuber und Reinhold Scherer sowie Physio Georg Meyer in Tokio dabei ist.
Am Dienstag stand nur noch etwas Freizeitbeschäftigung auf dem Programm: Mit Fußball, Skateboard und ein paar Spielen wurde versucht, die Müdigkeit aus den Beinen zu bekommen.
Einen Tag später ging es am Mittwoch erstmals zum Kletter-Training. Die Einheiten finden zum einen im B-Pump, einer Boulder-Halle, die von internationalen Stars gerne besucht wird und in der Japans Nationalteam für gewöhnlich trainiert, statt.
Die zweite Halle nennt sich Underground und entspricht ebenfalls den internationalen Standards. „Die Slots sind aber jeweils nur für Jessy und Jakob reserviert, wegen COVID kommt es zu keinem gemeinsamen Training mit Athleten anderer Nationen“, so Wilhelm. Vor dem Wettkampf sind auch Trainings an der Wettkampfstätte möglich.
Am 3. August steht im Aomi Urban Sports Park in Tokio die Qualifikation der Herren auf dem Programm, einen Tag später jene der Damen. Die Finals der besten Acht folgen am 5. (Herren) und 6. August (Damen).