"Will den Heimvorteil nützen"

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Endlich wieder Wettkampf-Feeling. Am Wochenende (10./11. April) startet die internationale Wettkampf-Saison mit dem IFSC Boulder-Europacup im Boulderama Klagenfurt.

Eine Woche vor dem Weltcup-Start in Meiringen (SUI) steigt die Generalprobe im Süden Österreichs. Für Nicolai Uznik wird der Saisonstart zum Heimspiel. Der 20-jährige Kärntner trainierte viele Jahre in Klagenfurt, ehe er nach Innsbruck übersiedelte: „Ich kenne die Halle sehr gut, hatte hier viele tolle und lehrreiche Jahre. Ich freue mich sehr auf den Europacup.“

 

 

Auf den Heimbewerb angesprochen funkeln die Augen des Boulder-Staatsmeisters: „Die Vorfreude ich riesengroß. Auch wenn leider keine Zuseher dabei sein können, ich kenne viele Leute in der Halle. Es wird sicher speziell.“

 

Seine im letzten Jahr gewonnene Rolle als „Favoritenschreck“ ehrt Uznik: „Das stresst mich gar nicht, im Gegenteil. Es ist eine Bestätigung für meine Leistungen und gibt mir noch mehr Selbstvertrauen. Ich glaube, jeder wäre über diese Bezeichnung froh.“

 

„Ich hoffe, dass ich den Heimvorteil gut nützen kann und meine beste Performance zeigen kann“, so die Zielsetzung des Youngsters, der sich regelmäßig Tipps bei Jakob Schubert holt. Der dreifache Weltmeister aus Innsbruck ist der Routinier und Anführer im Team, gibt sein Wissen aber gerne an die nächste Generation weiter.

 

Erst unlängst waren Uznik und Schubert gemeinsam auf Fels unterwegs. In der Schweiz holten sich die beiden Selbstvertrauen für die Wettkampf-Saison. „In unserem Team herrscht ein super Spirit und wir haben das Privileg, dass wir viel von Jakob (Anm.: Schubert) lernen können – da profitieren wir alle davon.“

 

Beweisen will es Nicolai Uznik schon in Klagenfurt.

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