Am ersten Wettkampftag matchten sich die internationalen Nachwuchshoffnungen an der Speed-Wand und kämpften nicht nur um gute Platzierungen, sondern auch um jede Sekunde.
Bei der U20 der Herren konnte sich Kevin Amon (NFÖ Herzogenburg)über Platz 3 freuen. Der Österreicher qualifizierte sich mit einer starken Zeit von 6,78 Sekunden mit der drittschnellsten Zeit für das Finale der besten 8 Athleten. Dort konnte Amon seinen Platz halten und sich mit Rang 3 über einen Podestplatz freuen. Der Sieg ging an den Italiener Luca Robbiati (6,36 Sekunden), der sich vor dem Ukrainer Dmytro Iliukhi (7,12 Sekunden) in einem spannenden Finale durchsetzen konnte.
In der U18 schaffte Paul Haider mit einer Qualifikationszeit von 9,09 Sekunden den Sprung ins Finale, konnte sich dort auf 8,00 Sekunden steigern und beendete den Wettkampf auf Rang 8. Der Sieg ging an den Italiener Marco Rontini. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen der Ukrainer Denys Mozolevych und sein Landsmann Daniele Balestrazzi.
Beim Speed-Bewerb der U16 qualifizierte sich Maximilian Wagner souverän für die Finalrunde der besten 8 Athleten. Dort sollte die österreichische Nachwuchshoffnung allerdings keine Zeit in die Wertung bekommen, somit blieb am Ende Platz 8 stehen. Besonders stark präsentierte sich das Team aus Italien, das sich die 3 Podestplätze in einem spannenden Länderkampf untereinander ausmachte. Carlo Villa setzte sich gegen seinen Landsmann Samuele Graziani durch und sicherte sich Platz 1. Francesco Ponzinibio komplettierte als Dritter die Top-3. Die weiteren vier rot-weiß-rote Speed-Kletterer verpassten hingegen dein Einzug in das Finale. Lukas Windischer beendete den Wettkampf auf Platz 10, Leon Hoja holte Rang 13, Alexander Bergmann lief auf Platz 15 und Dominik Häusler blieb mit Rang 19 ebenfalls in den Top-20.
Bei den Frauen war mit Magdalena Benetik (U16) lediglich eine rot-weiß-rote Athletin am Start. In einer Zeit von 12,12 Sekunden holte Benetik am Ende Platz 12 und verpasste den Finaleinzug nur knapp. Der Sieg ging an die Ukrainerin Kseniia Horielova, die sich im Finallauf vor der Deutschen Nele Thomas behaupten konnte. Platz 3 ging an die Italienerin Sofia Milani.
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