Finaler Feinschliff für den Weltcup

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Der Countdown für den Vorstieg-Weltcup in Briancon führte das KVÖ-Team für zwei Tage nach Kempten. "War ein wichtiger Impuls!"

Nach den ersten beiden Vorstieg-Entscheidungen bei der Austria Climbing Summer Series, ist vor dem ersten Nach-Corona-Weltcup im französischen Briancon. In der finalen Vorbereitungsphase ging es für das KVÖ-Team für zwei Tage ins DAV Alpinzentrum in Kempten.

 

„Andere Wände, anderer Routenstil, andere Griffe – das war in vielerlei Hinsicht ein wichtiger Impuls“, berichtet KVÖ-Nationaltrainer Kilian Fischhuber, der mit den Leistungen der Athletinnen und Athleten zufrieden war. „Es wurde sehr gut gearbeitet, wir hatten zwei lange und intensive Einheiten. Aber an der neuen Wand waren alle motiviert.“

 

Nicht in Kempten dabei waren Christine Schranz und Jakob Schubert, die Gewinner des zweiten Vorstieg-Bewerbs von Imst. „Sie sind beide in einer super Form, haben daheim in Innsbruck trainiert.“

 

Die letzten Tage vor der Abreise nach Frankreich wird individuell gearbeitet. Das Trainerteam bietet am Montag und Dienstag noch jeweils eine Einheit im Kletterzentrum an, am Mittwoch wird vor der Abfahrt gemeinsam aktiviert. „Wir werden ein paar Boulder klettern, um spritzig zu bleiben.“

 

Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem, was das KVÖ-Team in Briancon erwartet. Fischhuber: „Es finden sich teilweise Namen auf der Startliste, da bin ich mir nicht sicher, ob die überhaupt einreisen können. Aber es wird dennoch ein sehr gut besetzter Weltcup sein. Alex Megos war viel am Fels, aber er macht mit, um in der Routine drin zu bleiben und wieder Druck und Spannung eines Wettkampfs zu spüren. Für Jakob wird es jedenfalls ein super Vergleich, für die anderen im Team wird der Abstand sicher deutlicher sichtbar als bei der Summer Series. Aber das ist wichtig, um zu sehen, wo man hin und woran man arbeiten muss.“

 

Und nach Briancon? Gibt es Ende September jedenfalls das Finale der Austria Climbing Summer Series in Innsbruck – mit den Entscheidungen im Bouldern, Vorstieg und Speed sowie in der olympischen Kombination.

 

„Ich rechne nicht mehr mit allzu vielen Weltcups, aber wir werden auch in Europa, zum Beispiel in Deutschland oder der Schweiz, die eine oder andere Möglichkeit haben, international zu klettern. Für die Entwicklung der Athletinnen und Athleten ist es wichtig, dass sie Ziele haben, auf die sie hinarbeiten“, so der Niederösterreicher.

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