Schubert mit Spitzenplatz beim Heim-Spektakel

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Nichts wurde es aus dem Podestplatz für Jakob Schubert (ÖAV Innsbruck) beim IFSC Climbing World Cup Innsbruck 2022.

 

Der Innsbrucker zeigte in seiner Heimatstadt im Lead-Finale eine starke Leistung und belegte mit 36+ Griffen Rang fünf. „Mit dem Ergebnis bin ich nicht ganz zufrieden, im Vorstieg will ich mehr als Platz fünf. Ich hatte keine großen Fehler drin, sondern habe mich an der Wand noch nicht ganz wohlgefühlt. Die Fitness ist noch nicht ganz da, aber das war aufgrund des vielen Boulder-Trainings fast zu erwarten.“

Der dreifache Lead-Weltmeister aus Innsbruck richtete in den letzten Monaten alles auf das Bouldern aus, trainierte kaum Vorstieg. „Die Jungen haben stark aufgezeigt und sind fit, das gibt Motivation. In ein paar Wochen oder Monaten will ich wieder ganz vorne dabei sein“, so Schubert, der sich von der Stimmung angetan zeigte: „Innsbruck und Klettern, das passt einfach. Die Stimmung war wieder einmal unbeschreiblich und ist mit keinem Weltcup vergleichbar.“

Bereits nächste Woche steht in Villars (SUI) der nächste Lead-Weltcup auf dem Programm. Ob der 31-jährige Olympia-Bronzemedaillengewinner diesen in Angriff nimmt, steht noch nicht fest. „Die Frage ist, ob es nach der anstrengenden Phase Sinn macht. Das Saison-Highlight ist die EM im August in München, wo erstmals das olympische Boulder und Lead-Format ausgetragen wird. Dort will ich voll fit sein.“

Den Sieg bei den Herren sicherte sich Colin Duffy (USA). Der 18-jährige US-Amerikaner schaffte damit das „Innsbruck-Double“, er hatte zuvor schon den Boulder-Bewerb für sich entscheiden können. Ao Yurikusa (JPN) und Jesse Grupper (USA) komplettierten das Podest.

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