Uznik holt bei Heimspiel Platz 4

In den letzten Tagen war das Boulderama in Klagenfurt Schauplatz für den ersten Boulder-Europacup der Erwachsenen in der laufenden Saison.

Neben zahlreichen internationalen Athleten, konnten auch die rot-weiß-roten Sportler:innen ihr Können unter Wettkampfbedingungen unter Beweis stellen.

 

Der Sieg im 85-köpfigen Teilnehmerfeld der Herren ging an den Franzosen Leo Favot, der sich mit vier Tops souverän vor seinem Landsmann Antoine Girard (drei Tops, vier Zonen) und dem Slowenen Timotej Romsak (drei Tops, vier Zonen) durchsetzen konnte. Unmittelbar dahinter platzierte sich Lokalmatador Timo Uznik. „Mein Ziel war es, ins Finale zu kommen, dort dann aufzudrehen und ein Stockerl bei mir zu Hause zu holen. Die Qualifikation war super. Ich habe an allen sechs Bouldern schnell das Top geholt und wenige Versuche gebraucht. Es hat sich wirklich sehr gut angefühlt. Auch im Semi hat das gut gepasst. Im Finale war das dann eine spezielle Runde. Den ersten Boulder, die Platte, habe ich nicht richtig gelesen und nicht gewusst, wie ich am besten tun soll. Der zweite Boulder war gut, beim dritten Problem bin ich blöd hinausgeflogen – da war es richtig knapp. Der vierte Boulder hat dann wieder gut gepasst. Unterm Strich ist es jetzt wieder der 4. Platz geworden, wie schon in Italien. Es war mein zweiter Europacup bei den Erwachsenen, von daher kann ich sehr zufrieden sein“, bilanziert Uznik, der am kommenden Samstag beim Nachwuchs-Europacup in Graz wieder voll angreifen möchte.

 

Mit Raffael Gruber (ein Top, vier Zonen) als Sechster schaffte es ein weiterer KVÖ-Athlet ins Finale, welches Julian Wimmer nach einer starken Leistung als Zehnter knapp verpasst hat. Maximilian Lenz beendete den Wettkampf nach dem Halbfinale als 20. Ilja Auersperg (29.), Andreas Hofherr (34.), Matthäus Kathan (57.) und Julian Schrittwieser (64.) verpassten an diesem Tag den Sprung in das Halbfinale der besten 24 Athleten. 

 

Drei KVÖ-Athletinnen im Halbfinale

 

Der Sieg im 85-köpfigen Teilnehmerinnenfeld der Frauen ging an die Slowenin Jennifer Buckley, die als einzige Athletin in einer anspruchsvollen Finalrunde alle Boulder toppen konnte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten mit jeweils drei Tops und vier Zonen die Spanierin Geila Macia Martin und die Französin Lucile Saurel. Ariane Franken belegte im Halbfinale als beste Österreicherin Platz 18, gefolgt von ihrer Teamkollegin Anna Bolius (19.). Mit Lea Kempf (24.), für die das Semifinale gar nicht richtig laufen wollte, schaffte es eine dritte KVÖ-Athletin in die Runde der besten 24 Athletinnen. 

 

Flora Oblasser hatte nach der Qualifikation Pech, wurde 25. und verpasste den Aufstieg lediglich aufgrund der höheren Anzahl an Versuchen. Katharina Bergmann (38.), Maya Klaunzer (39.), Sina Willy (49.) und Sophia Avender (62.) verpassten an diesem Tag den Sprung in das Halbfinale. 

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